Die Wahl eines Ausbildungsberufes wird von verschiedensten Kriterien beeinflusst. Bei einer Befragung der IHK Nürnberg für Mittelfranken kam heraus, dass für die Teilnehmer gute Karrieremöglichkeiten, interessante Inhalte und gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt die wichtigsten Kriterien darstellen.

Aber auch die Ausbildungsvergütung stellt eine wichtige und zudem gut vergleichbare Größe dar. Tatsächlich sind die Vergütungen unterschiedlich. Die Mehrzahl der Ausbildenden erhält Entlohnungen zwischen 600 und 1.200 Euro. Es gibt in Ausnahmefällen aber auch Vergütungen darunter oder darüber.

Auch zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland gibt es Unterschiede in der Vergütungshöhe – sowie zwischen einzelnen Branchen.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, 10.12.2020

Einer der wesentlichen Treiber für die unterschiedlichen Vergütungen sind die Berufsbereiche und deren tarifliche Unterschiede. Im Jahr 2019 wurden die Ausbildungsberufe im öffentlichen Dienst am höchsten entlohnt. Das Handwerk stand auf dem letzten Platz.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, 10.12.2020

Die Zahlen zeigen auch, dass grundsätzlich in Westdeutschland mehr gezahlt wird als in Ostdeutschland. Die „Gehaltsschere“ ist hier noch nicht geschlossen.

Unsere Studie zu den besten Ausbildungsbetrieben in Deutschland zeigt, bei welchen Arbeitgebern die Bedingungen für eine Ausbildung besonders gut sind und bei welchen eventuell nicht.