Arbeitsmarktprognose 2030: Fachkräftelücken sind vorprogrammiert

Arbeitsmarktprognose 2030: Fachkräftelücken sind vorprogrammiert

Aktuell hat Corona den Arbeitsmarkt in vielen Bereichen fest im Griff. Einige Berufsfelder sind dagegen weiterhin stark gefragt – wie zum Beispiel die meisten IT-Berufe und Berufszweige rund um das Thema Digitalisierung.

Langfristig, mit Blick auf 2030, kann man weiterhin gute Prognosen wagen, um „Engpässe“ und „Überschüsse“ auf dem Arbeitsmarkt frühzeitig zu erkennen – und sich als Arbeitgeber entsprechend zu positionieren.

Die Arbeitsmarktprognose 2030 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales zeigt weiterhin die Themenfelder der Zukunft und hat auch 2020 / 2021 Gültigkeit. Demzufolge sinkt die Arbeitslosigkeit weiter, genauso wie die Zahl der Erwerbspersonen und Erwerbstätigen. Der demografische Wandel bleibt die treibende Kraft.

Interessant sind die Berufsfelder, für die im Jahr 2030 Engpässe prognostiziert werden. Diese zeigt in folgende Grafik

Quelle: Economix – siehe Publikation des BMAS

Arbeitgeber müssen Strategien entwickeln, wie sie den Fachkräftelücken entgegen treten. Der Wettbewerb um Talente wird härter werden und zu einem kritischen Erfolgsfaktor in vielen Branchen heranwachsen.

Eine gute Positionierung als attraktiver Arbeitgeber gehört in jedem Fall zum zwingenden Repertoire im Personalmarketing und als Baustein einer erfolgreichen Personalstrategie. Hier können die Great Jobs Auszeichnungen helfen (zum Beispiel die besten IT-Arbeitgeber), die als Ergebnis ganzheitlicher Analysen vergeben werden.